Ausbildungswege NRW
Das Ziel der Ausbildungswege NRW ist es, bestehenden strukturellen Ungleichgewichten auf dem Ausbildungsmarkt entgegenzuwirken. Die Vermeidung unnötiger Warteschleifen für Jugendliche im Übergangssystem und die Vermittlung von Jugendlichen Ausbildungssuchenden mit Vermittlungshemmnissen steht im Mittelpunkt des kurbel-Angebotes. Die betriebliche Ausbildung von Fachkräften soll gefördert werden und ein Anreiz für Betriebe zusätzliche Ausbildungskapazitäten zu ermöglichen geschaffen werden. Um diese Ziele zu erreichen, werden von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Mülheim an der Ruhr geeignete junge Menschen vorgeschlagen.
DIE Chance auf einen erfolgreichen Berufsstart
Für angehende Azubis:
- Profiling – Ermittlung von Stärken und Interessen
- individuelles Coaching
- Beratung zur beruflichen Orientierung und persönlichen Berufsplanung
- Bewerbungstraining
- Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsstellen und Ausbildungsbetrieben
- Sozialpädagogische Begleitung während der Ausbildung möglich
DIE Chance auf einen passenden Azubi
Für Arbeitgeber:
- einen festen Ansprechpartner rund um die Ausbildung
- Erleichterung bei der Suche nach Auszubildenden
- passgenaue Kandidatinnen und Kandidaten zum Kennenlernen
- über den Ausbildungsberuf informierte junge Menschen weitreichende Beratung und Unterstützung durch den Coach anzubieten
- gegebenenfalls flankierende Fördermittel/Maßnahmen
- Begleitung über den Beginn der Ausbildung hinaus
Coaching, Matching und Vermittlung.
Das Angebot umfasst ein individuelles Coaching, um die beruflichen Interessen und Wünsche zu ermitteln. Wir bringen ausbildende Betriebe, die noch keine passenden Bewerberinnen und Bewerber gefunden haben und ausbildungsinteressierte junge Menschen zusammen.
Ziel: Coaching
„Ausbildungswege NRW“ verfolgt das Ziel, junge Menschen in einem Coachingprozess zu begleiten und in betriebliche Ausbildung zu vermitteln. In den Fällen, in denen keine betriebliche Ausbildung gefunden werden kann, bietet das Land mit der Förderung einer zusätzlichen oder trägergestützten Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr eine alternative Anschlussmöglichkeit.
Zusätzlich geförderte Ausbildung
Die zusätzlich geförderte Ausbildung bietet als Element von „Ausbildungswege NRW“ die Umsetzung der Anschlussperspektive für diejenigen Ausbildungsinteressierten, die trotz der Hilfe des Coachings kein betriebliches Ausbildungsverhältnis abschließen konnten.
Ziel: Zusätzlich geförderte Ausbildung Durch intensive Begleitung und Kooperation zwischen Träger, Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden wird nach maximal 24 Monaten Förderung ein Übergang in das ggf. dritte Ausbildungsjahr in eine betriebliche Ausbildung gewährleistet.
Trägergestützte Ausbildung
Die Trägergestützte Ausbildung bietet als Element von „Kurs auf Ausbildung“ die Umsetzung der Anschlussperspektive für diejenigen Ausbildungsinteressierten, die trotz der Hilfe des Coachings kein betriebliches Ausbildungsverhältnis abschließen konnten.
Ziel: Trägergestützte Ausbildung
Durch intensive Begleitung und Kooperation zwischen Träger, Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden soll es einen Übergang im zweiten Ausbildungsjahr in eine betriebliche Ausbildung geben.
Für wen?
Junge Menschen, die noch keine Ausbildung gefunden haben und ausbildungswillige Betriebe, die noch keinen passenden Bewerber gefunden haben.
Die Landesregierung schafft damit eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit, um die aktuelle Ausbildungsmarktsituation zu verbessern.
Weitere Information für Jugendliche
Weitere Information für Unternehmen
Florian Herzig | Annette Constanze Richter |
0208- 99 424 916 | 0208- 99 424 25 |
die kurbel Kath. Jugendwerk Oberhausen gGmbH
Klöttschen 1, 45468 Mülheim an der Ruhr